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E-Learnings schneller erstellen dank KI

OpenGraph: KAI – Künstliche Intelligenz in Knowledgeworker Create

Ab sofort unterstützt Sie die optionale Knowledgeworker Artificial Intelligence – kurz KI-KAI – bei der Erstellung hochwertiger Lerninhalte im Learning Content Management System Knowledgeworker Create. 

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Das Geheimnis des perfekten Onlinekurses

4 Faktoren für den Erfolg Ihres E‑Learnings

 
Titelbild Das Geheimnis des perfekten Onlinekurses

Weil wir selbst davon überzeugt sind, dass nur konkrete Informationen weiterhelfen, verraten wir Ihnen das Geheimnis erfolgreicher Onlinekurse gleich im ersten Satz:

 

Je individueller und damit relevanter ein Onlinekurs für den Lernenden ist,
desto höher ist der Lernerfolg und damit auch der Erfolg Ihrer Onlinekurse.

 

Doch welche Faktoren bestimmen überhaupt, ob ein Onlinekurs als relevant empfunden wird? In diesem Artikel erklären wir, warum Relevanz für Lernende so wichtig ist, wie Sie Relevanz erzeugen und wie Sie Ihre Onlinekurse an die individuellen Gegebenheiten Ihrer Lernenden anpassen. So können Sie den Erfolg Ihrer Onlinekurse in kürzester Zeit maximieren und gleichzeitig die Motivation Ihrer Lernenden maximal steigern. Zwei essentielle Ziele, die Sie ganz einfach erreichen können.

 

Warum ist relevanter Lerninhalt so wichtig?

Kommen wir zurück auf die Aussage "Je individueller und damit relevanter ein Onlinekurs für den Lernenden ist, desto höher ist der Lernerfolg und damit auch der Erfolg Ihrer Onlinekurse". Worin genau besteht eigentlich der Zusammenhang und welche Faktoren bestimmen überhaupt, wie erfolgreich eine Person lernt?

Der wichtigste Faktor ist die eigene Motivation der Lernenden, die sogenannte intrinsische Motivation. Sie treibt jeden von uns an und wird nicht von außen bestimmt. Deshalb gilt es, die Eigenmotivation maximal zu steigern. Denken Sie an dieser Stelle an sich selbst: Wann sind Sie am empfänglichsten, neues Wissen zu lernen? Wahrscheinlich wenn...

  • Sie das neue Wissen tatsächlich weiterbringt.
  • Sie sich im Lernprozess nicht mit unnötigen Inhalten beschäftigen müssen, die Ihnen die Zeit rauben, ohne Ihnen anwendbares Wissen zu liefern.
  • Sie sich weder über- noch unterfordert fühlen.
  • Inhalte an Beispielen erklärt werden, die Sie auch anhand Ihrer eigenen Tätigkeiten nachvollziehen können. 

 

Sicherlich könnten Sie diese Liste noch um einige Punkte verlängern, letztlich würden jedoch alle zur gleichen Schlussfolgerung führen: Ihre Motivation dürfte am höchsten sein, wenn die Lerninhalte genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten und damit für Sie relevant sind. Genau dann können Sie Ihre kognitiven Ressourcen ideal verwenden und Wissen am besten verinnerlichen.

P.S. Wenn wir über die Individualisierung von Onlinekursen sprechen, meinen wir "Adaptive Learning". Adaptives Lernen bezeichnet die Differenzierung der Lehre, d.h. die unterschiedliche Ausgestaltung des Lehrens anhand der Bedürfnisse der einzelnen Lernenden.

 

Die 4 Einflussfaktoren

Der Lernerfolg ist nicht nur von den Inhalten selbst abhängig, sondern auch von allerlei anderen Faktoren. Die meisten lassen sich mit der Gestaltung der Onlinekurse direkt oder indirekt beeinflussen. Deshalb ist es wichtig, zunächst die folgenden 4 Faktoren zu analysieren und diese später in der Gestaltung einzubeziehen.

 
Icon individuelle Faktoren

Lerner-individuelle Faktoren

Icon Daumen hoch und runter

Motivationale Faktoren

Icon emotionale Faktoren

Emotionale Faktoren

Icon kognitive Faktoren

Kognitive Faktoren

 

Lerner-individueller Faktor: Der Lerntyp

Nicht alle Menschen lernen gleich. Je nachdem, über welche Reize die Teilnehmenden Informationen am besten verarbeiten, lassen sie sich den 5 verschiedenen Lerntypen zuordnen. 

 
Icon Auge visueller Lerntyp

Der visuelle Lerntyp

lernt über das Sehen, Lesen, Anschauen und Beobachten. Bildliche Darstellungen, Schaubilder und grafisch strukturiertes Lernmaterial unterstützen den Prozess.

Icon Ohr auditiver Lerntyp

Der auditive Lerntyp

verarbeitet besonders gut, was er gehört hat. Vorlesen, Vorträge und eigenes Verbalisieren helfen beim Lernen.

Icon Hand haptischer Lerntyp

Der haptische Lerntyp

erlernt neues Wissen am besten durch praktisches Tun. Sein Lernerfolg ist am größten, wenn er selbst aktiv werden kann.

Icon Buch lesend-schreibender Lerntyp

Der lesend-schreibende Lerntyp

merkt sich Wissen am besten durch Lesen und Rezipieren der wichtigsten Informationen.

Icon unterhaltende Personengruppe kommunikativer Lerntyp

Der kommunikative Lerntyp

lernt am besten über den Austausch mit anderen. Ihm helfen Diskussionen und eigene Vorträge.

 

Praxistipp

E-Learning macht es leichter als jede andere Lernform, die verschiedenen Lerntypen zu berücksichtigen. So können Sie bestimmte Abschnitte der Onlinekurse bspw. als Text, Audio und Video anlegen. Auf diese Weise findet zumindest ein Großteil der Lerntypen Berücksichtigung, was wiederum den individuellen Lernerfolg steigert.

 

Lerner-individueller Faktor: Das Vorwissen

Wenn Sie an Ihr Studium zurückdenken, werden Sie sich mit Sicherheit erinnern, wie groß mitunter die Rolle des Vorwissens war: Aufbaukurse durften nur von Studierenden belegt werden, die zuvor den Basiskurs absolviert haben. Andersherum konnten Studierende mit einer fachbezogenen Ausbildung das Praxissemester überspringen. Ebenso, wenn nicht sogar noch individueller, lässt sich Vorwissen beim E‑Learning berücksichtigen, indem Lernende nur die Kurse und Kurskapitel angeboten werden, die sie tatsächlich benötigen.

Eine Berücksichtigung des Vorwissens ist essentiell für den Lernerfolg: Einerseits vermeidet sie die Demotivation von Lernenden, denen es an Vorwissen fehlt und die deshalb von neuen Inhalten überfordert sein könnten, andererseits motiviert es die Lernenden mit Vorwissen, insofern, dass ihr Wissen Anerkennung findet und sie nicht ihre wertvolle Zeit mit redundanten Inhalten verbringen müssen. Durch Pre- und Zwischentests lässt sich das Vorwissen feststellen, sodass die Lernenden nur die Kurse und Kurskapitel belegen, die sie auch tatsächlich benötigen.

 

Praxistipp

Eröffnen Sie Ihren nächsten Onlinekurs einfach mit einem Pre-Test. Bevor Ihre Mitarbeitenden damit beginnen, Neues zu lernen, durchlaufen Sie einen Test, in dem bereits vorhandenes Wissen abgefragt wird. Sie erheben damit zielgerichtet den Lernstand. Je nach Ergebnis werden dann Ihren Mitarbeitenden nur noch die Kapitel in ihrem Onlinekurs angezeigt, die tatsächlich für sie relevant sind. Moderne Autorentools unterstützen diesen Prozess ganz einfach.

 

Lerner-individueller Faktor: Die Lernumgebung

Chemmedia E‑Learning mobiles Lernen

Auch die Umgebung beeinflusst das Lernen. Natürlich gilt: Je mehr Ruhe und je weniger Ablenkung, desto besser lernt es sich. Weil diese Situation aber in der Realität selten gegeben ist (vor allem dann, wenn man die Vorteile des Mobile Learning nutzen will), sollten Onlinekurse eventuelle Störfaktoren in der Lernumgebung kompensieren, z. B. durch die Anpassung der Medien oder der Länge der einzelnen Einheiten.

 

Motivationaler Faktor: Intrinsische Motivation

Neben extrinsischen gibt es auch intrinsische Motivationsfaktoren. Intrinsische Anreize entspringen der Person bzw. ergeben sich aus der Tätigkeit oder Aufgabe selbst. Die Motivation basiert also auf dem eigenen, teils unbewussten Antrieb, etwas Bestimmtes zu erreichen oder zu vermeiden. Im Kontext des Lernens bedeutet das: Je relevanter und anwendbarer die Inhalte, desto höher ist die Eigenmotivation, diese wirklich zu lernen. 

 

Praxistipp

Die intrinsische Motivation ist essentiell für den Lernerfolg, lässt sich aber nur schwer messen und daher auch schwer durch explizite Methoden steigern. Die Forschung zeigt, dass individuell zugeschnittene Lernangebote zu größeren Erfolgen und einer guten Akzeptanz führen. Um den inneren Antrieb zu aktivieren, sollten Sie Ihren Mitarbeitenden daher ausschließlich die Inhalte anbieten, die einen unmittelbaren Nutzen für ihren Arbeitsalltag bringen. Andersherum sollten Sie unbedingt auf redundante oder irrelevante Inhalte verzichten. Denn wer möchte seine wertvolle Zeit an ohnehin vollen Tagen schon in Dinge investieren, die keinerlei Nutzen haben?

 

Motivationaler Faktor: Extrinsische Motivation

Während die intrinsische Motivation nur von den Lernenden selbst kommen kann, ist die extrinsische Motivation der Anreiz von außen. Damit sind vor allem konkrete Vorteile gemeint, die einen zusätzlichen Anreiz bieten, eine bestimmte Sache zu tun. In der Regel stehen solche Anreize in keinem direkten Zusammenhang mit der Anwendbarkeit des Wissens.

 

Praxistipp

Während sich die intrinsische Motivation nur indirekt durch die Auswahl der Inhalte beeinflussen lässt, lässt sich die extrinsische leicht und direkt steigern, z. B. durch die Verleihung von Titeln, öffentlichen Auszeichnungen, Prämien, Gehaltserhöhungen, Gutscheinen oder Beförderungen. Innerhalb der Onlinekurse lässt sich dies über den Einsatz von Gamification-Elementen, Feedback und Zertifikaten erreichen.

 
Nadine Pedro
Nadine Pedro, chemmedia AG

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Emotionale Faktoren

Natürlich beeinflussen auch unsere Emotionen das Lernen. Dabei unterscheidet man zwischen kurzfristigen Emotionen (z. B. Verärgerung nach einem negativen Kundenkontakt oder positive Aufregung nach einer Präsentation) und langfristigen Emotionen wie Trauer um einen geliebten Menschen oder auch eine langfristige Unzufriedenheit am Arbeitsplatz. Das Ergebnis ist jedoch oft dasselbe: Negative Stimmungen, aber auch extreme positive Emotionen, machen es schwierig, konzentriert zu arbeiten oder gar zu lernen.

 

Praxistipp

Aufgrund ihrer Individualität und Komplexität ist es nicht oder nur marginal möglich, die Emotionen der Lernenden zu beeinflussen. Sich diesen Faktor ins Gedächtnis zu rufen, hilft jedoch bei der Analyse der Lernerfolge und der Einordnung eventueller Schwankungen. Generell gilt natürlich: Je positiver eine Lernatmosphäre und je positiver die Nutzung der Lernplattform (Stichwort Usability) desto besser. 

 

Kognitive Faktoren

Die Cognitive Load Theory geht davon aus, dass das sogenannte Arbeitsgedächtnis eine besonders wichtige Rolle beim Lernen übernimmt. Jedoch ist die Kapazität des Arbeitsgedächtnisses begrenzt, sodass immer nur eine bestimmte Menge an Informationen aufrecht erhalten werden kann. Um das Arbeitsgedächtnis optimal nutzen zu können, muss die lernbezogene Belastung einerseits gefördert werden, andererseits dürfen die Lernenden aber auch nicht kognitiv überlastet sein.

 

Praxistipp

Die kognitive Belastung geht eng einher mit der Komplexität der Lerninhalte. Um eine Überlastung zu vermeiden, sollten umfangreiche Lerninhalte deshalb in kurze Lektionen unterteilt werden (Stichwort „Micro Learning“). Darüber hinaus sollten Sie darauf achten, Ihren Mitarbeitenden Freiräume zum Lernen zu schaffen. Eine Doppelbelastung aus Arbeit und Lernen kann neben Stress ebenfalls zur kognitiven Überlastung führen. Auch Pretests können einer Überlastung vorbeugen.

 

Whitepaper

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Fazit.

Je individueller ein Onlinekurs, desto relevanter wird er für die Lernenden. Die Folge: Wertvolle Lebens- und Arbeitszeit wird geschont, die Motivation und der Lernerfolg steigen. Während Präsenzkurse aus rein organisatorischen und wirtschaftlichen Gründen nur selten individuell gestaltet und kaum persönliche Bedürfnisse berücksichtigt werden können, rückt E‑Learning die Bedürfnisse aller Lernenden in den Mittelpunkt. Grundlage hierfür bieten die Informationen, die über die Mitarbeitenden bekannt sind oder im Laufe des Lernprozesses bekannt werden (z. B. Abteilung, Lerntyp, Vorwissen, etc.). Möglich wird dies jedoch erst durch die Nutzung einer geeigneten E‑Learning Suite, die Ihnen auch sämtliche Features bietet, die das Adaptive Lernen benötigt.

 
Magda Lehnert | Bloggerin
Magda Lehnert
Texterin
 

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Titelbild: Dean Drobot/shutterstock.com