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E-Learnings schneller erstellen dank KI

OpenGraph: KAI – Künstliche Intelligenz in Knowledgeworker Create

Ab sofort unterstützt Sie die optionale Knowledgeworker Artificial Intelligence – kurz KI-KAI – bei der Erstellung hochwertiger Lerninhalte im Learning Content Management System Knowledgeworker Create. 

  • Erwecken Sie neue, bisher nicht realisierbare E‑Learning Projekte zum Leben.
  • Überlassen Sie zeitaufwändige und repetitive Aufgaben der KI.
  • Setzen Sie auf herausragende visuelle Inhalte.
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Wie selbstgesteuertes Lernen Ihren Mitarbeitenden zu mehr Motivation verhilft

Bringen Sie mit selbstgesteuertem Lernen neuen Schwung in die Weiterbildung

 
 

Auch wenn digitale Lösungen häufig mit Freiheiten und Effektivität einhergehen, stellen sie uns doch häufig vor Herausforderungen. Nicht selten tritt so auch beim E‑Learning der Fall ein, dass Unternehmen ihren Mitarbeitenden zwar hochwertige und interaktiv gestaltete Onlinekurse anbieten, die Motivation zum Lernen aber dennoch nicht besonders groß zu sein scheint. Häufig werden die Kurse gar nicht abgeschlossen und liegen manchmal wochenlang unangetastet in der Lernplattform. Wie lässt sich die Motivation in einer solchen Situation wieder wecken und wie hilft selbstgesteuertes Lernen dabei?

Aus Erfahrung wissen wir: Nicht die Gestaltung und die Konzepte allein motivieren zum Lernen! Ein wichtiger und leider oft unterschätzter Faktor ist die Freiwilligkeit im Lernprozess. Fragen Sie sich selbst: Wann wären Sie motivierter zum Lernen? Wenn Sie gezwungenermaßen auf Vorrat lernen müssten, egal, ob Sie das Wissen gerade brauchen oder nicht, oder wenn Sie entsprechend Ihrer eigenen Ziele und vielleicht sogar genau dann lernen könnten, wenn Ihnen das neue Wissen zur Lösung eines konkreten Problems verhelfen würde?

Die Antwort bildet die Grundlage des sogenannten selbstgesteuerten Lernens. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit dieser Methode neuen Schwung in Ihre digitale Weiterbildung bringen und dabei sogar noch wertvolle Ressourcen sparen!

 

Was versteht man unter selbstgesteuertem Lernen?

Selbstgesteuertes Lernen, auch selbstbestimmtes Lernen genannt, ist eine Lernform, bei der die Lernenden den Lernprozess selbst im Rahmen von didaktischen Entscheidungs- und Handlungsspielräumen gestalten und lenken. Je nachdem, wie stark diese Spielräume genutzt werden, liegt der Lernerfolg zunehmend in der Verantwortung der Lernenden. Möglichkeiten, die Steuerung den Lernenden zu übertragen, gibt es mehrere: Dazu zählt zum Beispiel die freie Wahl von Lernzeit- und ort, die Einflussnahme auf den Lernprozess (z.B. In welcher Reihenfolge absolviere ich Kurse?) und die Wahl zwischen verschiedenen Methoden und Werkzeugen. Zusätzlich können sogar optionale Inhalte, die nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Arbeitsalltag stehen, die Entwicklung der Mitarbeitenden bereichern. Je mehr dieser Möglichkeiten genutzt werden, desto selbstbestimmter ist der Prozess.

Fremdgesteuertes Lernen ist meist dort anzutreffen, wo das Lernergebnis nicht das eigentliche Ziel, sondern nur ein Mittel zum Ziel ist - beispielsweise bei einer Datenschutzschulung, die der Gesetzgeber vorschreibt. 

Im Umkehrschluss bedeutet diese Überlegung, dass jedes Lernziel, das mehr ist, als nur ein Mittel zum Zweck, sich problemlos auch durch die Lernenden steuern lässt. Die Vorteile, die sich daraus für Sie als Unternehmen und die Lernenden ergeben, sind enorm!

 
Nadine Pedro
Nadine Pedro, chemmedia AG

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Selbstgesteuertes Lernen ≠ Selbstorganisiertes Lernen

Häufig werden beide Bezeichnungen synonym verwendet, obwohl sie zwei verschiedene Lernstrategien bezeichnen. Während beim selbstgesteuerten Lernen Lernziel und -inhalte fremdbestimmt werden, meint selbstorganisiertes Lernen einen gänzlich freien Lernprozess, bei dem die Lernenden auch Ziele und die Lernkontrolle selbst bestimmen. Diese Form ist nur dann sinnvoll, wenn Unternehmen neue Lösungen für Probleme suchen, die möglicherweise noch gar nicht bekannt sind. Ist das Problem jedoch bekannt, kann daraus auch das Lernziel abgeleitet werden, das anschließend den Rahmen für das selbstgesteuerte Lernen bietet.

 

Diese Vorteile hat selbstgesteuertes Lernen für Unternehmen und Lernende

Selbstgesteuertes Lernen steigert die intrinsische Motivation. Deutlich wird diese Überlegung, wenn man die Perspektive der Lernenden einnimmt und einen Blick auf das 70-20-10 Modell wirft: Dieses besagt, dass gerade einmal 10 % des Lernens in Schulungen stattfindet, 20 % im Austausch mit anderen und 70 % im Arbeitsalltag.

Doch wie genau sieht der Arbeitsalltag der Mitarbeitenden eigentlich aus? Wann befassen sie sich mit welchem Problem? Zu welcher Tageszeit und wo haben die Mitarbeitenden am meisten Lust zu lernen? Die Antworten sind so denkbar individuell wie Ihre Mitarbeitenden selbst. Folgerichtig sind die Mitarbeitenden immer dann am motiviertesten zu lernen, wenn sie das Bedürfnis dazu haben – entweder, weil sie gerade Zeit und Lust oder wenn sie ein konkretes Problem haben, für das sie nach einer Lösung suchen. Warum also nicht genau diese intrinsische Motivation nutzen, indem Sie Ihre Mitarbeitenden selbst bestimmen lassen, was, wann, wo, wie lang sie lernen!?

 

Langfristige Lernerfolge durch intrinsische Motivation

Kommt die Motivation zum Lernen von den Mitarbeitenden selbst und wird nicht von außen (extrinsisch) bestimmt, sind die kognitiven Fähigkeiten am stärksten. Entsprechend wird neu erlerntes Wissen besonders lang behalten und ist deutlich länger abrufbar als nach extrinsisch motivierten Lernprozessen.

Effektivität durch Lernen im konkreten Moment of Need

Stellen Sie sich vor, wie viel wertvolle Zeit Sie sparen würden, wenn Sie für jedes Problem sofort die passende Lösung parat hätten!?
 Statt Ihre Mitarbeitenden also „auf Vorrat“ lernen zu lassen, lassen sich jede Menge Ressourcen sparen. Nutzen Sie selbstgesteuertes Lernen, indem Sie bereits vorhandenes Wissen uneingeschränkt zugänglich machen. So können Ihre Mitarbeitenden immer genau dann auf das Wissen zugreifen, wenn sie es wirklich brauchen und es in diesem Zuge auch direkt durch praktische Anwendung festigen.

Ideal umsetzbar mit E‑Learning

Selbstgesteuertes Lernen lässt sich besonders effektiv im E‑Learning praktizieren – sowohl in Ergänzung zu Präsenzveranstaltungen (Blended Learning) als auch alleinstehend.
Professionelle Learning Management Systeme und Autorensoftwares geben die Möglichkeit, individuelle Lernpfade zu gestalten und komplexe Kurse in kleine Micro-Learning Einheiten zu unterteilen. Gamification Tools geben den Mitarbeitenden zusätzliche Möglichkeiten, selbstbestimmt ihr Wissen zu festigen.

Gesteigerte Unternehmensbindung durch lebenslanges Lernen

Selbstgesteuertes Lernen kann auch bedeuten, obligatorisches Wissen um zusätzliche, freiwillige Angebote zu ergänzen – beispielsweise um Sprachkurse oder Soft Skill Schulungen. Auf diese Weise befriedigen Sie am Arbeitsplatz das Bedürfnis Ihrer Mitarbeitenden nach lebenslangem Lernen und fördern so nachhaltig auch die Unternehmensbindung.

Höhere Zufriedenheit durch Freiwilligkeit

Freiwilligkeit ist der Überlebensmotor von Selbstständigkeit in jeglicher Couleur – und fördert damit auch das, was Unternehmen in der Regel von ihren Mitarbeitenden erwarten: Selbstständiges und intrinsisch motiviertes Arbeiten. Gleichzeitig fördert Freiwilligkeit im Gegensatz zu Zwängen auch die Zufriedenheit seitens der Mitarbeitenden. Win-Win für alle Beteiligten.

 

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Setzen Sie auf eine erfolgreiche, zukunftsorientierte Personalentwicklung!

Als Neukunde versprechen wir Ihnen eine erstklassige Beratung hinsichtlich Ihres E‑Learning Vorhabens. Anhand Ihrer Zielvorstellung erarbeiten wir Ihnen eine grundlegende Strategie, suchen die passenden E‑Learning Lösungen heraus und stricken Ihr persönliches Erfolgskonzept. Auf dieser Basis können Sie direkt in Ihr Vorhaben starten. Wir begleiten Sie in Ihrem Prozess.

 

Grundlegende Erfolgsfaktoren für selbstgesteuertes Lernen

Basis für selbstbestimmtes Lernen ist eine Lernumgebung, die sich intuitiv bedienen lässt. A&O ist demnach eine übersichtliche Lernplattform, die sich leicht und ohne zusätzliche Erklärungen bedienen lässt. Wer zunächst eine Anleitung für die Plattform wälzen muss, um überhaupt mit dem Lernen anfangen zu können, wird schnell die Motivation verlieren.

Logisch: Wer Erfolg erlebt, wird künftig noch motivierter sein, ähnliche Aufgaben wieder zu erledigen. Deshalb ist vor allem beim selbstgesteuerten Lernen ein passendes didaktisches Konzept unerlässlich - soll doch das Lernen im richtigen Maße fordern ohne zu überfordern. So können Sie beispielsweise mit sogenannten Pre-Tests den aktuellen Wissensstand der einzelnen Lernenden feststellen, um anschließend die jeweils passenden Lerninhalte auszugeben: Grundkurse und ausführliche Einleitungen für Mitarbeitende mit geringeren Kenntnissen, verkürzte Kurse für Fortgeschrittene. Zwischentests und Gamification fördern den erfolgreichen Abschluss und den Spaß am Lernen, ebenso wie eine multimediale, interaktive Aufbereitung der Inhalte. 

Darüber hinaus gibt es natürlich noch eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten, das Lernerlebnis positiv zu gestalten. Die E‑Learning ExpertInnen der chemmedia AG unterstützen Sie gern bei der Konzeptionieren Ihrer Kurse.

Je relevanter ein Onlinekurs, desto höher der Erfolg für selbstbestimmtes Lernen! Achten Sie deshalb darauf, Wissen möglichst immer an relevanten Beispielen zu vermitteln. Durch die Identifikation entsteht eine höhere intrinsische Motivation, die – wie wir wissen – ihrerseits die kognitiven Fähigkeiten steigert. Sollten mehrere Abteilungen ein und denselben Onlinekurs belegen, bieten professionelle Softwares wie Knowledgeworker Create die Möglichkeit, Varianten des Kurses anzulegen, in denen einzelne Elemente ausgetauscht werden können.

Je freier ein Lernprozess gestaltet ist, umso wichtiger wird der Austausch mit KollegInnen. “Wie bist du bei der Aufgabe vorgegangen?”. Die soziale Interaktion spielt also eine wichtige Rolle für selbstbestimmtes Lernen. Darüber hinaus sollte dauerhaft ein*e Ansprechpartner*in zur Verfügung stehen, die bei Fragen oder der Organisation des Lernprozesses weiterhelfen kann. Soziale Interaktionen in der digitalen Weiterbildung sind z. B. Foren, Chats oder der verbale Austausch am Lerninhalt selbst oder z. B. Diskussionsrunden in Form von Videokonferenzen zu bestimmten Themen.

 

Konkrete Tipps für selbstgesteuertes Lernen im Unternehmen

Wenn Sie E‑Learning erst vor kurzem eingeführt haben bzw. der Lernprozess bisher eher fremdgesteuert war, benötigen Ihre Mitarbeitenden wahrscheinlich zu Beginn Unterstützung dabei, Kompetenzen für selbstgesteuertes Lernen aufzubauen. Grundlage ist in jedem Fall eine Unternehmenskultur, die ein eigenverantwortliches Lernen überhaupt ermöglicht: Dazu zählen regelmäßiges Feedback, das Fragen aber auch Fehler zulässt, wertschätzende Kommunikation und das nötige Vertrauen in die Mitarbeitenden.

 

Lernplattformen

 

 

Lernplattformen, auch Learning Management Systeme genannt, sind bilden die technische Grundlage jedes selbstgesteuerten Lernprozesses. Über sie können die Onlinekurse passend zu den individuellen Bedürfnissen der Mitarbeitenden ausgegeben werden. Darüber hinaus geben sie einen Überblick über Lernfortschritte und ermöglichen – wenn gewollt – den Austausch mit anderen Mitarbeitenden und Betreuer*innen.

Persönliche Entwicklungspläne

Ein persönlicher Entwicklungsplan vermittelt individuelle Ziele und gibt Ihren Mitarbeitenden eine Orientierung, wie sie diese erreichen können. Damit unterstützen die Pläne maßgeblich auch selbstgesteuertes Lernen.

Lerntagebücher

Ein Lerntagebuch visualisiert die Lernfortschritte und hilft dabei, Lernerfahrungen zu reflektieren. Professionelle Lernplattformen bieten eine digitale Variante, sodass kein zusätzliches Tool oder gar ein analoges Notizheft vonnöten ist. So sehen Ihre Mitarbeitenden zu jeder Zeit ihren Fortschritt beim selbstgesteuerten Lernen.

Mentoring

Mentoren sind der ideale Begleiter für die individuelle Entwicklung und damit auch für selbstgesteuertes Lernen.
 
Die Mentoren helfen dabei, den richtigen Weg bei der beruflichen Entwicklung zu gehen. Sie motivieren die Mentees sich mit den richtigen Themen auseinanderzusetzen und motivieren sie dadurch zum selbstbestimmten Lernen.

Microlearning

Wie oben bereits erläutert, entsteht Motivation vor allem dadurch, wenn Wissen genau dann zur Verfügung steht, wenn es tatsächlich gebraucht wird. Micro Learning, also die Unterteilung von komplexen Kursen in kleine Nuggets, unterstützt, indem es Wissen schneller und einfacher zugänglich macht. Statt sich also für eine Information erst durch einen ganzen Kurs arbeiten zu müssen, können die Lernenden so direkt auf einzelne, kleine Kursabschnitte zugreifen. Der Vorteil: Wissen, das man durch Microlearning lernt, lässt sich noch besser merken und abrufen. Zudem lässt sich die Lernmethode auch optimal in den Alltag integrieren. Selbst eine 10-minütige Bahnfahrt reicht aus, um schon wieder eine neue Lektion gelernt zu haben.

Gamification

Spielerische Ansätze wie digitale Quizzes, Lernkarten oder digitale Verhaltenstrainer sind eine geeignete und vor allem beliebte Ergänzung, um selbstgesteuertes Lernen zu fördern. Statt nur durch komplexe Kurse zu lernen, ermöglichen sie das spielerische Testen und Vertiefen von Wissen in einem lockeren und ungezwungenen Rahmen. 

 

Fazit.

Sicher ist es in einer verantwortungsvollen Position nie leicht, Kontrolle abzugeben… in den Freiheiten und der damit einhergehenden Freiwilligkeit steckt jedoch ein vollkommen unterschätztes Potential an positiven Effekten: Sowohl Unternehmen als auch Mitarbeitende profitieren von eingesparter Lernzeit und einer effektiven Anwendung des neuen Wissens. Gleichzeitig sorgt die Freiwilligkeit für mehr Zufriedenheit. Jeder der Effekte hat dabei zur Folge, dass die intrinsische Motivation zum Lernen steigt und das Lernen weniger als “Beschäftigungstherapie”, sondern wieder viel mehr als sinnvolle Ergänzung des Arbeitsalltags empfunden wird.

 
Magda Lehnert | Bloggerin
Magda Lehnert
Texterin
 
 

Bildquelle: PeopleImages.com - Yuri A/shutterstock.com