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E-Learnings schneller erstellen dank KI

OpenGraph: KAI – Künstliche Intelligenz in Knowledgeworker Create

Ab sofort unterstützt Sie die optionale Knowledgeworker Artificial Intelligence – kurz KI-KAI – bei der Erstellung hochwertiger Lerninhalte im Learning Content Management System Knowledgeworker Create. 

  • Erwecken Sie neue, bisher nicht realisierbare E‑Learning Projekte zum Leben.
  • Überlassen Sie zeitaufwändige und repetitive Aufgaben der KI.
  • Setzen Sie auf herausragende visuelle Inhalte.
  • Schaffen Sie eine ungeahnte globale Reichweite.
 

E-Trainings selbst erstellen

Mit dieser Checkliste finden Sie die richtige E‑Learning Autorensoftware

 
Checkliste Autorentool

Will man im Unternehmen E‑Learning einführen, ist es gar nicht so leicht, sich im Dschungel der Softwares und Möglichkeiten zurechtzufinden. Welches Tool braucht es überhaupt für die Erstellung eines Online-Kurses? Und wie genau organisiere ich das virtuelle Lernen zielgruppenspezifisch über verschiedene Abteilungen hinweg? Im Artikel “E-Learning Software für Unternehmen” haben wir deshalb schon die drei grundlegenden Tools vorgestellt, die es fürs E‑Learning im Unternehmen braucht: Das Learning Content Management System (LCMS), das Learning Management System (LMS) und die Gamification Apps.

In diesem Beitrag gehen wir nun intensiv auf das Learning Content Management System (LCMS) ein. Sie erfahren, welche Aufgaben die Autorensoftware übernimmt, welche Vorteile sie Ihnen bei der Erstellung von Online-Kursen bietet und welche 13 Features sie unbedingt mitbringen muss, wenn Sie Ihre Mitarbeiter professionell schulen wollen. Außerdem geben wir Ihnen eine Checkliste an die Hand, die 60 Auswahlkriterien beinhaltet, anhand derer Sie die perfekte Softwarelösung für Ihre Anforderungen finden.

 

Das Learning Content Management System

Die Software zur Erstellung von Online-Kursen

Autorentool, Autorensoftware, Learning Content Management System… manchmal sind die Begrifflichkeiten des E‑Learnings einfach zum Mäusemelken. Wir können Sie jedoch beruhigen, alle drei Begriffe meinen dasselbe: Eine Software mit der Sie ohne Programmierkenntnisse eigene E‑Learning Kurse erstellen können. Vielleicht kennen Sie Content Management Systeme schon aus anderen Bereichen… für die Erstellung von Webseiten und Blogs werden beispielsweise gern Wordpress oder Typo3 genutzt. Diese Content Management Systeme ermöglichen es dem Anwender, Inhalte in einem Backend zu erstellen und diese Inhalte zu verwalten, ohne dabei programmieren zu müssen. Der Fokus der Anwender liegt also ausschließlich auf den Inhalten. Design und Erscheinungsbild werden dabei separat durch ein Template geregelt, das einmalig an das Corporate Design des Unternehmens angepasst und auf sämtliche Darstellungen übertragen wird.

Ein Learning Content Management System (kurz: LCMS) funktioniert genauso wie ein Content Management System, wurde aber speziell für die Erstellung und Verwaltung von E‑Learning Kursen entwickelt, um Lerninhalte auf didaktischer/pädagogischer Grundlage zu erstellen. Hierfür bieten Autorentools im Idealfall auch jede Menge spezielle Features, die das E‑Learning erfordern. 

 

Die Vorteile eines Autorentools im Überblick

WYSIWYG

Sie sehen gleich im Editor, wie Ihre Kurse später bei den Teilnehmenden aussehen werden [WYSIWYG]

einfach

Sie müssen über keine Programmierkenntnisse verfügen.

Templatebasiert

Inhalt und Design sind voneinander getrennt, sodass Sie mit Vorlagen arbeiten können und nicht selbst zum Designer werden müssen.

zentrale Verwaltung

Sie können Ihre E‑Learning-Inhalte übersichtlich verwalten

Kollaboration

Sie können auch als großes Team gemeinsam an Ihren Onlinekursen arbeiten.

Reviewprozess

Ein Aufgabenmanagement ermöglicht das koordinierte Arbeiten für alle.

Übersetzungsmanagement

Ein integriertes Übersetzungsmanagement macht Ihre Kurse international und macht die Übersetzung zum Kinderspiel.

Wiederverwendung

Sie können bereits erstellte Trainingsinhalte jederzeit wiederverwenden.

Interaktivität

Ihnen stehen spezielle Features für die Erstellung von E‑Learning Kursen wie Fragetypen oder interaktive Lernelemente zur Verfügung.

 

Die wichtigsten Funktionen und Features

Learning Content Management System

Um von all diesen Vorteilen profitieren zu können und erfolgreiche E‑Learning-Kurse zu erstellen, muss eine gute Autorensoftware spezielle Anforderungen erfüllen. Folgende Checkliste gibt einen Überblick über sämtliche Eigenschaften, Funktionen und Features, die Ihr LCMS mitbringen sollte.

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Schon bei kleinen Unternehmen, spätestens aber bei großen Konzernen müssen Inhalte häufig in verschiedenen Sprachen bereitgestellt werden. Das LCMS sollte daher über ein integriertes Sprachmanagement verfügen, das die Inhalte nicht nur übersetzt, sondern diese auch so im System organisiert, dass mehrere Sprachen und Schriftsätze im selben Kurs parallel abgelegt werden können. Im Optimalfall ermöglicht Ihnen das LCMS auch einen einfachen Export und Import einzelner Inhalte als XML-Pakete für die eventuelle Zusammenarbeit mit externen Übersetzungsdienstleistern.

 

Ein professionelles Autorentool legt komplexe Inhalte als einzelne Inhaltsbausteine in einer zentralen Datenbank ab und ermöglicht so eine effektive Mehrfachnutzung für ein nachhaltiges Wissensmanagement. Auf diese Weise können Sie die einzelnen Inhaltsbausteine auch zu neuen Kursen rekombinieren. Aktualisieren Sie einen Baustein, werden die Änderungen automatisch in allen Kursen übernommen, in denen sich der Baustein befindet.

 

Wenn Ihnen Ihre Autorensoftware nicht sowieso einen passwortgeschützten Serverplatz für Ihre Kurse bietet, ist es essentiell, dass Sie Ihre E-Trainings in allen gängigen Formaten exportieren können, um sie später im gewünschten Netzwerk zur Verfügung zu stellen. Gehen Sie daher auf Nummer sicher, dass Sie die fertigen Kurse als PDF, HTML-Webfile, HTML-SCORM- oder xAPI (TinCan)-Pakete downloaden können, wobei den beiden letzteren eine besondere Wichtigkeit zukommt, da sie nutzerbasierte Informationen speichern und so eine Fortschrittsmessung ermöglichen.

 

Dabei sollte eine enge Verknüpfung zum Editor bestehen, sodass Sie die Medien einfach und schnell an den richtigen Stellen innerhalb Ihrer Kurse platzieren können.

 

Immerhin wollen Sie Wissen nicht frontal vermitteln, sondern wollen auch durch die eigene, aktive Wissensaneignung der Lernenden profitieren. Hierzu bedarf es spezieller interaktiver Elemente wie beispielsweise Video-Brakes mit Handlungsaufforderungen, Akkordeon-Elemente zum Ausklappen, Hotspots, Zuordnungselemente, aktives Erkunden von Elementen auf Bildflächen - um nur einige zu nennen.

 

 Lösungen können beispielsweise die Ausgabe von Sprechertexten als Audio, die Bedienbarkeit mittels Tastatursteuerung und die Ausgabe von alternativen Texten für Bildmedien sein.

 

Mögliche Fragetypen: Single oder Multiple Choice, Zuordnungsfragen, Bildauswahlfragen, Lückentexte, offene Fragen, Dialogfragen - Je mehr Fragemethoden, desto größer der Lernspaß!

Checkliste

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Finden Sie das passende E‑Learning Autorentool

60 relevante Auswahlkriterien für Ihren Erfolg

Mit dieser Checkliste fällt es Ihnen leicht, Ihre persönlichen Anforderungskriterien an Ihr zukünftiges Autorentool zu definieren und festzuhalten.

 
 
Magda Lehnert | Bloggerin
Magda Lehnert
Texterin
 
 

Bildquelle: GaudiLab/shutterstock