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E-Learnings schneller erstellen dank KI

OpenGraph: KAI – Künstliche Intelligenz in Knowledgeworker Create

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Wie Sie Soft Skills mit E‑Learning schulen

Power Skills einfach & erfolgreich trainiert

 
Visualisierung Soft Skills schulen via E‑Learning

E-Learning wird bekanntermaßen für die Schulung und Weiterbildung von Mitarbeitenden hinsichtlich ihrer fachlichen Kompetenzen genutzt. Schließlich lässt sich Fachwissen optimal in interaktiven Onlinekursen aufbereiten und vermitteln. Doch Hard Skills sind am Arbeitsplatz eben nicht alles: Laut der aktuellen eLearning BENCHMARKING Studie finden 96% der Unternehmen Soft Skills heute mindestens genauso wichtig wie Hard Skills. Besonders gefragt sind Kommunikations- und Führungskompetenzen. Die gute Nachricht: Auch Soft Skills lassen sich effektiv, zeit- und kostensparend durch E‑Learning trainieren! Über die Hälfte der Unternehmen schulen die Soft Skills ihrer Mitarbeitenden heute bereits durch eine Kombination aus Präsenz- und E‑Learning (Blended Learning).

In diesem Beitrag lesen Sie, weshalb Soft Skills für Ihren Unternehmenserfolg so wichtig sind, welche 10 Soft Skills für Ihre Mitarbeitenden für ein professionelles Miteinander beherrschen sollten und wie bzw. mit welchen Tools Sie Soft Skill Schulungen mittels E‑Learning umsetzen können.

 

Der Unterschied zwischen Hard Skills und Soft Skills

Hard- und Soft Skills sind sozusagen das Yin und Yang des Berufsalltags. Während Hard Skills schlicht sämtliche Fachkompetenzen meinen, die Mitarbeitende während Ihrer Karriere ansammeln, sind mit Soft Skills die besonderen Charaktereigenschaften und Fähigkeiten abseits konkreten Fachwissens gemeint.

So lassen sich Hard Skills bspw. durch Zeugnisse, Zertifikate, Sprachkenntnisse oder technische Fähigkeiten nachweisen. Diese Herleitung erklärt gleichsam auch ihre Bedeutung: Hard Skills sind “hart” und greifbar. Beispiele: Schulabschlüsse, Akademische Abschlüsse, Sprachkenntnisse, Weiterbildungen oder z.B. Software-Kenntnisse. 

Soft Skills hingegen sind persönliche Fähigkeiten, Charaktereigenschaften, Verhaltensweisen, Einstellungen und gehen weit über gelerntes Fachwissen hinaus. Weil sie sich nicht oder nur kaum messen lassen, nennt man sie die “weichen” Fähigkeiten. Sie lassen sich jedoch in drei Kategorien unterteilen: Methodische, Soziale und Personale Kompetenzen.

 

Methodische Kompetenzen

Helfen, Probleme und Aufgaben zu lösen oder sich die dafür erforderlichen Fähigkeiten anzueignen. Damit sind sie auch Basis für den Erwerb neuer Hard Skills.

Beispiele: Auffassungsgabe, Selbstmanagement, Frustrationstoleranz, Disziplin

Soziale Kompetenzen

Helfen beim Umgang mit Kolleg*innen. Sie entscheiden darüber wie harmonisch und sympathisch die Zusammenarbeit wahrgenommen wird.

Beispiele: Emotionale Intelligenz, Empathie, Teamfähigkeit

Personale Kompetenzen

Beziehen sich auf die eigene Person und die eigenen Ziele und sind damit maßgeblich dafür verantwortlich, wie effektiv man arbeitet.

Beispiele: Selbstreflexion, Selbstbewusstsein, Leidenschaft, Neugier

 

Wie Yin und Yang schließen sich Hard- und Soft Skills auf keinen Fall gegenseitig aus, sondern ergänzen sich bei guter Schulung auch in ungleichmäßiger Verteilung zu hochkompetenten Mitarbeitenden.

 

 

 

Warum Soft Skills so wichtig sind

Sowohl das Arbeitsumfeld als auch die Technologien verändern sich rasant – Tendenz steigernd. Stephane Kasriel, CEO von Upwork und Mitglied des Rates des Weltwirtschaftsforums, beziffert die Halbwertszeit einer erlernten Fachkompetenz aktuell auf fünf Jahre. Folglich wird eine erlernte Fachkompetenz in fünf Jahren nur noch halb so viel wert sein wie heute. Sicherlich ist diese Angabe branchenabhängig, doch im Kern nah an der Realität: Mitarbeitende müssen sich heute schnell anpassen können und täglich neues Wissen erwerben, um mit den Entwicklungen Schritt zu halten. Umso wichtiger werden die Soft Skills: Im Gegensatz zu Hard Skills sind diese dauerhaft, langlebig und universell im Arbeitsalltag anwendbar. Haben Sie also Mitarbeitende, die anpassungsfähig sind, eigeninitiativ handeln, in der Lage sind, ihre vorhandene Zeit effektiv zu nutzen und Kreativitätstechniken anwenden können, um sich neuen Aufgaben zu nähern, dann haben Sie Mitarbeitende, mit denen Sie sorgenfrei in die Zukunft gehen können.

 

Die 10 wichtigsten Soft Skills für erfolgreiche Mitarbeitende

Die Liste an Soft Skills ist lang. Jedoch gibt es einige Kernkompetenzen, die für ein erfolgreiches Arbeiten unabhängig der Position im Unternehmen relevant sind. Nachfolgend finden Sie eine Liste der gefragtesten Soft Skills:

 

Obwohl der Begriff in Stellenanzeigen und auch Bewerbungen gern inflationär genutzt wird, hat er eine klare Bedeutung: Die Fähigkeit, Botschaften klar und deutlich zu formulieren, klar und sachlich Argumente vertreten zu können und gleichsam auch die Worte und nonverbale Signale anderer Menschen korrekt interpretieren zu können.

Immer dann, wenn Menschen zusammenkommen, müssen sie kooperieren. Dazu zählt die Fähigkeit, Kompromisse zu schließen, hilfsbereit andere zu unterstützen und im Fall von Kritik oder Meinungsverschiedenheiten konstruktiv und respektvoll zu kommunizieren.

Bei aller Rede von Effizienz geht es beim Arbeiten letztlich doch immer um die Menschen, die sie verrichten. Entsprechend relevant ist die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen, um deren Gedanken und Empfinden verstehen bzw. nachvollziehen zu können. Empathie und die damit einhergehenden vorausschauenden Reaktionen sichern das Wohlbefinden der Kolleg*innen.

Menschen mit einem ausreichend hohen Maß an Eigeninitiative handeln selbstständig, treffen zügig Entscheidungen und agieren aus eigenem Antrieb heraus. Damit einher geht ein entsprechendes Maß an Eigenverantwortung, die für das selbstständige Handeln übernommen wird.

Hiermit ist nicht die Fähigkeit gemeint, jede Diskussion zu gewinnen. Vielmehr geht es darum, Meinungen, Ziele und Ansichten auch gegen Widerstände sachlich vertreten zu können.

Wer positiv an neue Aufgaben herangeht, dem wird es tendenziell immer leichter fallen, die damit einhergehenden Herausforderungen dynamisch anzupacken.

Kommt es im Arbeitsalltag zu stressigen Situationen, zeigen sich Menschen als resistenter, die den Stress zu kanalisieren und auszugleichen wissen. Wichtig ist dabei trotzdem immer, die eigenen Grenzen zu kennen und diese kommunizieren zu können.

Hierbei geht es nicht um persönliche Anpassung, sondern um die Fähigkeit, sich schnell auf neue Arbeitssituationen und Herausforderungen einzustellen und bisheriges Arbeiten oder Verhalten flexibel verändern zu können.

Die beste Arbeit hilft nicht weiter, wenn sie nicht rechtzeitig fertig wird. Mit der Fähigkeit, Zeiten und Abläufe zu managen und ggf. auch Aufgaben zu priorisieren, ist jedoch sichergestellt, dass die Arbeit reibungslos und stressfrei abläuft.

Besonders große und internationale Unternehmen haben oftmals eine Belegschaft aus verschiedensten Nationen mit unterschiedlichen Hintergründen und Mentalitäten. Mit interkultureller Kompetenz fällt es nicht schwer, die Unterschiede zu respektieren, Besonderheiten zu beachten und ggf. auch Rücksicht zu nehmen.

 

Umsetzung von Soft Skill Schulungen mit E‑Learning

Obwohl Soft Skills eng mit unserem Charakter verbunden sind und oftmals schon in der frühen Kindheit bis zur Jugend erworben werden, lassen sie sich auch im Erwachsenenalter noch trainieren und weiterentwickeln. Ähnlich den Weiterbildungen zu Fachkompetenzen können Kurse bspw. zu den Themen Zeitmanagement, Präsentationstechniken oder Rhetorik im Kundendialog belegt werden. Diese lassen sich dank Multimedialität und Interaktivität mit den richtigen Tools auch problemlos als E‑Learning umsetzen. Im Folgenden finden Sie drei verschiedene Varianten der Umsetzung:

 

Soft Skills schulen mit Onlinekursen

Soft Skills sind in vielen Fällen ebenso erlernbar wie Hard Skills, bedürfen jedoch häufiger Interaktionen. Da professionelle E‑Learning Tools eine ganze Bandbreite an nutzbaren Medien und interaktiven Elementen bieten, lassen sich auch Soft Skills hervorragend mit Onlinekursen schulen. Besonders gut eignen sich E-Trainings zur Sensibilisierung für die Relevanz bestimmter Soft Skills und damit auch zur Motivation der Lernenden, diese im Arbeitsalltag anzuwenden. So können beispielsweise die Grundlagen zu Kreativitätstechniken, Visual Thinking, Zeitmanagement, Präsentationstechniken oder ähnlichen Themen erlernt werden. Auch können Themen wie der richtige Umgang mit Kundenkritik oder die Vorbeugung von Social Engineering geübt werden. Durch regelmäßiges Wiederholen der Kurse (z.B. jährlich) werden Soft Skills effektiv kognitiv verankert und sind für den Einsatz im Arbeitsalltag leicht abrufbar. Elemente wie Single oder Multiple Choice Fragen, Zuordnungsfragen, Bildauswahlfragen, Lückentexte, offene Fragen und Dialogfragen bieten den Lernenden dabei die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden und in Interaktionen neue Verhaltensweisen zu erlernen.

 

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Soft Skills schulen mit Knowledgeworker Coach

Mitarbeitende aus dem Verkauf, Vertrieb, Kundenservice und der Buchhaltung kommen oft in schwierige und herausfordernde Situationen. Hier heißt es, perfekt vorbereitet zu sein und so zu handeln, dass die Interessierten und die Kundschaft bestmöglich betreut werden, sodass sie am Ende das Gespräch zufrieden verlassen. An genau dieser Stelle kommt Knowledgeworker Coach zum Einsatz:

Knowledgeworker Coach ist ein interaktiver Verhaltenstrainer, der Ihre Mitarbeitenden gezielt auf konkrete Situationen und Gespräche im Unternehmensumfeld vorbereitet. Sie trainieren beispielsweise Vertriebs- oder Beratungsgespräche, Notfälle oder die besten Reaktionen auf Kundenbeschwerden, indem Sie Argumente vermitteln und das situationsgerechte Einfühlungsvermögen stärken. Damit stellen Sie ein Höchstmaß an Qualität sicher und unterstützen Ihre Mitarbeitenden - auch in schwierigen Situationen. Mit Knowledgeworker Coach bilden Sie individuellen Dialoge oder Situationen ab, die sich je nach Antwortauswahl dynamisch anpassen. Die Lernenden erkennen u.a. anhand der Mimik des Gegenübers oder wechselnden Szenarien, wie sich der Gesprächsverlauf durch die gewählte Antwort verändert. Das direkte Feedback erzeugt Realitätsnähe und sorgt für einen nachhaltigen Trainingseffekt. Auch Videos lassen sich einfach in das Coaching integrieren und schaffen ein atmosphärisches und damit wirksameres Lernumfeld. Am Ende der Übung erhalten die Lernenden ein detailliertes Feedback, das erklärt, welche Reaktionen das Gespräch in welcher Art und Weise beeinflusst haben. So lernen Ihre Mitarbeitenden unmittelbar aus ihrer Erfahrung und durch eventuelle Fehler (Stichwort: Vorübungseffekt / Worked-Example-Effect).

Der interaktive Coach unterstützt Sie nicht nur bei der Optimierung der kommunikativen Fähigkeiten, sondern hilft Ihren Mitarbeitenden auch, Situationen besser wahrzunehmen, zu analysieren und entsprechend zu reagieren.

 

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Soft Skills schulen mit Blended Learning

Wenn Unternehmen die Soft Skills ihrer Mitarbeitenden schulen, ist Blended Learning aktuell die am weitesten verbreite Schulungsform. Beim Blended Learning [engl. to blend: mischen] werden die Vorzüge analoger Präsenzveranstaltungen mit der Flexibilität des digitalen Lernens zusammengeführt. So lassen sich die jeweiligen Vorteile jeder Lernform nutzen, während sie die Nachteile der jeweils anderen kompensieren. Im konkreten Fall von Soft Skill Schulungen können so beispielsweise theoretische Grundlagen in Onlinekursen erlernt und später praktisch miteinander in Präsenz geübt werden. Auf diese Weise wird das Lernen für alle Beteiligten nicht nur effizienter, sondern bietet gleichsam auch mehr zeitliche und räumliche Flexibilität. Prädestiniert sind hierfür beispielsweise die Anwendung von Kreativitätstechniken, effektivem Zeitmanagement oder  Kommunikationstrainings. 

Um Blended Learning optimal zu organisieren, braucht es ein Learning Management System (LMS). Diese Lernplattform dient dazu die Weiterbildung zu zentralisieren. Über die Plattform werden Lernveranstaltungen (online wie offline) organisiert, die Onlinekurse bereitgestellt, segmentiert, Lernerfolge gemessen und Teilnehmende und Lehrende miteinander vernetzt. Darüber hinaus kann sämtliches Lernmaterial zur Verfügung gestellt werden, Lernende können miteinander in den Austausch gehen und Termine verbindlich vereinbart werden.

 

Fazit.

Während Hard Skills das Fundament der Mitarbeitenden bilden, sind Soft Skills ihr Potenzial, das bestimmt, wie effektiv sie ihre Hard Skills überhaupt anwenden oder neue erlernen können. Umso wichtiger ist es, auch die Soft Skills regelmäßig zu schulen. Professionelle E‑Learning Softwares bieten die Möglichkeit, entsprechende Fähigkeiten in Form von interaktiven Onlinekursen zu trainieren. Verhaltenstrainer können dabei sogar dynamische Gespräche simulieren. So können Unternehmen und Lernende auch im Bereich der Soft Skill Schulungen von den vielfältigen Vorteilen des E‑Learnings profitieren.

 
Magda Lehnert | Bloggerin
Magda Lehnert
Texterin
 
 

Bildquelle: Jacob Lund/shutterstock.com