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E-Learnings schneller erstellen dank KI

OpenGraph: KAI – Künstliche Intelligenz in Knowledgeworker Create

Ab sofort unterstützt Sie die optionale Knowledgeworker Artificial Intelligence – kurz KI-KAI – bei der Erstellung hochwertiger Lerninhalte im Learning Content Management System Knowledgeworker Create. 

  • Erwecken Sie neue, bisher nicht realisierbare E‑Learning Projekte zum Leben.
  • Überlassen Sie zeitaufwändige und repetitive Aufgaben der KI.
  • Setzen Sie auf herausragende visuelle Inhalte.
  • Schaffen Sie eine ungeahnte globale Reichweite.
 

Online-Schulungen erstellen leicht gemacht

So erstellen Sie stressfrei Online-Schulungen für Unternehmen

 
 

Schulungen gehören in jedem Unternehmen zum festen Repertoire in der Weiterbildung. Egal ob Compliance Schulungen wie Arbeitssicherheit oder Datenschutz oder rollenspezifische Weiterbildungen wie z. B. Produkt-Schulungen – Lernen gehört zum Unternehmensalltag. Online-Schulungen haben sich mittlerweile als Mittel der Wahl durchgesetzt.

Lernen Sie in diesem Artikel die Vorteile von Online Schulungen kennen. Erfahren Sie, wie Sie Online-Schulungen erstellen und welche Software Sie dafür benötigen. In einer FAQ-Sektion beantworten wir die häufigsten Fragen zum Thema.

 

Warum Online-Schulungen erstellen, statt in Präsenz schulen?

Während remote Arbeit und remote Lernen vor einigen Jahren noch ein eher exotischer Sonderfall waren, ist die Digitalisierung der Weiterbildung mittlerweile auch im Mittelstand angekommen. Durch die Bestimmungen der Corona-Pandemie wurden viele, traditionell analoge Prozesse, in die digitale Welt verlagert. Mit Erfolg! E‑Learning erfreut sich großer Beliebtheit und die Vorteile für Unternehmen sprechen für sich. Online-Schulungen setzen sich gegenüber Präsenzschulungen immer mehr durch. Die Gegenüberstellung beider Methoden zeigt deutlich, warum:

 

Online-Schulungen erstellen

  • zeitlich flexibel
  • örtlich unabhängig
  • jeder lernt im eigenen Tempo
  • multimedial und spannend
  • gleichbleibende Qualität
  • beliebig viele Teilnehmende
  • Lernerfolg ist transparent
  • kostensparend

Präsenzschulungen

  • es gibt nur einen oder mehrere starre Termine
  • Sie benötigen Schulungsräume
  • Trainer gibt Geschwindigkeit vor
  • langweiliger Frontalunterricht
  • Qualität hängt vom Trainer ab
  • begrenzte Teilnehmerzahl je nach Räumlichkeit
  • Lernerfolg nur schwer messbar
  • teuer
 

Online-Schulungen erstellen, ausrollen und auswerten

Welche Software wird benötigt?

Um Online-Schulungen zu erstellen, benötigen Sie spezielle E‑Learning Software. Das mag zunächst abschreckend wirken, doch die einfache Bedienung und vor allem die Ergebnisse werden Sie schnell überzeugen. Dank moderner E‑Learning-Software erstellen Sie recht einfach multimediale Lernerlebnisse für Ihre Mitarbeitenden. Was Sie benötigen:

 

Autorentool / LCMS

Um Online-Schulungen zu erstellen, benötigen Sie zunächst ein Learning Content Management System (LCMS) beziehungsweise ein Autorentool. Mit einem intuitiven Drag and Drop Editor erstellen Sie Online-Schulungen in Minutenschnelle. Ganz ohne Programmier- oder Designkenntnisse. Ein gutes LCMS bietet Ihnen zahlreiche, leicht zu bedienende Features, um Ihre Lernenden mit multimedialen Inhalten bei der Stange zu halten. Fügen Sie Texte, Bilder, Videos und interaktive Grafiken ein. Prüfen Sie das Wissen mit Quizfragen und Wissenstests. Durch verschiedene interaktive Elemente steigern Sie das Engagement der Lernenden. Das sorgt für ein besseres Lernergebnis im Vergleich zu einer Präsenzschulung. 

 

Learning Management System (LMS)

Das LMS bildet die eigentliche Lernplattform. Hier stellen Sie die erstellten Online-Schulungen für Ihre Mitarbeitenden bereit. Sie weisen den Lernenden entweder einzeln oder in Gruppen die passenden Kurse zu und überwachen die Lernfortschritte. Ihre Lernenden greifen zentral über das LMS auf die Online-Schulungen zu. Von jedem beliebigen Gerät. Einzige Voraussetzung: Eine aktive Internetverbindung. Egal ob im Büro, in der Bahn oder zu Hause auf dem Sofa: Ein LMS ermöglicht das Lernen überall.

 

Learning Experience Plattform (LXP)

Ein LXP ist quasi der große Bruder eines LMS. Bei dieser Art der Lernplattform steht die Lernerfahrung (Experience) der Nutzenden im Vordergrund. Statt die Online-Schulungen von den Führungskräften vorgeschrieben zu bekommen, entdecken Lernende auf einer LXP selbstbestimmt neue Inhalte. Diese stammen aus verschiedenen Quellen: Neben den selbst erstellten Online-Schulungen lassen sich auch Inhalte von YouTube, LinkedIn Learning oder anderen externen Plattformen anbinden. Darüber hinaus gibt es auch die Möglichkeit “User Generated Content”, also Inhalte von Nutzern für Nutzer zuzulassen. Die ideale Voraussetzung für soziales Lernen. Grundlage für die erfolgreiche Nutzung einer LXP ist eine positive digitale Lernkultur. 

 

Gamification Apps

Gamification Apps sind Anwendungen, die mithilfe spielerischer Elemente das Lernen erleichtern. Das reicht von klassischen Lernkarten über Szenario Simulationen bis hin zu Ranglisten und Punktesystemen. Gamification macht Online-Schulungen unterhaltsamer. Sie sorgen dafür, dass Ihre Mitarbeitenden Spaß am Lernen haben. Darüber hinaus hilft das Spielen dabei, Inhalte schneller zu erfassen und sie länger im Gedächtnis zu behalten.

 

Online Schulungen erstellen – FAQ zur Software

Visualisierung Recherche Autorentool

Wie wähle ich das richtige Autorentool?

Business Team am Laptop: Rapid Authoring im E‑Learning

Wie spare ich Zeit beim Online-Schulungen erstellen?

Responsive Onlinekurse

Sind Online-Schulungen mobilfähig?

Frau am Klemmbrett daneben ein Mockup zur Wahl des richtigen Learning Management Systems

Wie wähle ich das passende LMS?

Mitarbeiter am Tablet freut sich über spielerisches Lernen

Was genau ist Gamification?

Mitarbeitendengruppe bildet sich weiter via Smartphone und Gamification

Welche Gamification Tools benötige ich?

Schmuckbild zum Thema: LCMS, LMS, LXP, LRS: Die wichtigsten E‑Learning Begriffe leicht erklärt

Was ist der Unterschied zwischen LCMS, LMS, LXP und LRS?

Datenschutz im E‑Learning

Wie sieht es mit dem Datenschutz aus?

 

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Online-Schulungen erstellen

Online-Schulungen erstellen, klingt zunächst kompliziert. In Wirklichkeit unterscheidet sich die digitale Weiterbildung von der analogen nur geringfügig. Die Basics bleiben gleich. Die Expertise von HR-Abteilungen ist nach wie vor gefragt. Die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung gibt Ihnen einen kurzen, aber informativen Überblick darüber, wie Sie erfolgreich Online-Schulungen erstellen.

(1) Definieren Sie Ihre Lernziele

Legen Sie klar und präzise fest, was Sie mit der Schulung erreichen wollen. Bestimmen Sie, welche Kompetenzen oder Kenntnisse die Teilnehmenden erwerben sollen. Diese Ziele dienen als Leitfaden für die gesamte Kursentwicklung.

(2) Kennen Sie Ihre Zielgruppe

Verstehen Sie, wer Ihre Teilnehmenden sind, was sie bereits wissen und was sie lernen müssen. Diese Kenntnisse ermöglichen es Ihnen, den Kursinhalt auf die Bedürfnisse und das Niveau Ihrer Zielgruppe zuzuschneiden.

(3) Wählen Sie die passende Software

Entscheiden Sie sich für ein Learning Management System (LMS) und das Autorentool, das Ihren Anforderungen entspricht. Berücksichtigen Sie dabei die Benutzerfreundlichkeit, die Kompatibilität mit verschiedenen Geräten und die Möglichkeit zur Integration von interaktiven Elementen.

(4) Entwickeln Sie den Schulungsinhalt

Erstellen Sie Inhalte, die die Lernziele unterstützen. Verwenden Sie eine Mischung aus Text, Bildern, Videos und interaktiven Elementen, um ein ansprechendes Lernerlebnis zu bieten. Achten Sie darauf, die Inhalte in logisch aufeinanderfolgende Module oder Kapitel zu gliedern.

(5) Gestalten Sie interaktive und praktische Übungen

Interaktivität erhöht die Einbindung und das Verständnis der Teilnehmenden. Integrieren Sie Quizze, Umfragen und Simulationen, um das Gelernte zu festigen. Praktische Übungen helfen dabei, die Anwendung des Gelernten in realen Situationen zu üben.

(6) Machen Sie einen intensiven Review

Machen Sie einen Review, bevor Sie die Schulung veröffentlichen. Führen Sie Tests durch, um sicherzustellen, dass alle Elemente korrekt funktionieren und die Inhalte verständlich sind. Sammeln Sie Feedback von einer kleinen Gruppe an Testnutzern und nehmen Sie notwendige Anpassungen vor.

(7) Implementieren Sie die Schulung

Veröffentlichen Sie Ihren Kurs auf dem gewählten LMS und informieren Sie Ihre Zielgruppe über die Verfügbarkeit. Stellen Sie alle notwendigen Informationen zur Anmeldung und Teilnahme bereit.

(8) Evaluieren und aktualisieren Sie die Schulung regelmäßig

Sammeln Sie Feedback von den Teilnehmenden nach Abschluss der Schulung. Evaluieren Sie den Erfolg anhand der vorab definierten Lernziele und nehmen Sie basierend auf dem Feedback Verbesserungen vor. Regelmäßige Aktualisierungen stellen sicher, dass der Kurs relevant und effektiv bleibt.

 

Best Practice Beispiele

Online-Schulungen erstellen

Wie sieht eine gute Online-Schulung überhaupt aus? Die folgenden Best Practice Beispiele zeigen Ihnen, wie die digitale Weiterbildung in Ihrem Unternehmen aussehen könnte. Erkunden Sie unsere Beispielkurse und erleben Sie die interaktiven, multimedialen Möglichkeiten von E‑Learning.

 
 

Fazit.

Online-Schulungen erstellen ist gar nicht so schwierig wie es zunächst klingt. Mit der richtigen Software und einer guten Vorbereitung profitieren Unternehmen von den zahlreichen Vorteilen der digitalen Weiterbildung. Sind Sie bereit, von Präsenzschulungen auf Online-Schulungen umzustellen? Wir unterstützen Sie auf jedem Schritt Ihres Weges von der ersten Idee bis zu Rollout und Evaluation.

 
Nadine Pedro
Nadine Pedro, chemmedia AG
Nadine Pedro
Senior Marketing Manager
 
 

Bildquelle: Standret/shutterstock.com